Der Nationalpark Cilento

Wilde und unberührte Natur

Der Nationalpark Cilento, Vallo di Diano und Alburni – 1997 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und 1998 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen – ist der zweitgrößte Nationalpark Italiens.
Auf dem Gebiet des Nationalparks kommen absolut einzigartige Tier- und Pflanzenarten vor, Ausdruck einer durch eine geologisch extrem vielfältig geprägten Landschaft mit sanften Hügeln einerseits, bewachsen mit grünen, sich mancherorts im blauen Meer spiegelnden Olivenbäumen, andererseits aber auch kargen, von tiefen Schluchten durchzogene Landstriche, Buchten, die an Mondlandschaften erinnern, Kastanien- und Steineichenwälder, verwinkelte Bergdörfer oder malerische Hafenstädtchen.
Die Fläche des Nationalparks schließt Meeresschutzgebiete ein und im Park leben etwa 1800 verschiedene autochtone Pflanzen, die hier spontan entstanden sind, wie beispielsweise die Primula palinuri, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit und ihres sehr begrenzten Vorkommens auch Symbol des Naturparks wurde.
Die sehr unterschiedlichen Lebensräume dieser Region haben zudem eine sehr vielfältige Tierwelt hervorgebracht. So leben in den Höhen Steinadler und Wanderfalken, aber auch Kolkraben, während sich im Tal Fuchs, Marder, Wolf und zahlreiche Schmetterlingsarten verbergen.
Kurzum, der Nationalpark Cilento ist ein wahres Paradies für alle, die die wilde und unberührte Natur lieben.
 
 
 
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